Für die Dreharbeiten werden die Azubis den ganzen Tag von ihrer Arbeit freigestellt, bekommen Kaltgetränke und Kekse, zum Mittagessen wird Pizza bestellt. Am Ende sind alle rund acht Stunden auf den Beinen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Entstanden sind zehn Clips, die nun den Content auf dem TikTok-Kanal bestimmen.
Für den Fortbestand der Videoclips ist es wichtig, dass sich regelmäßig Mitgliedsunternehmen der BGHW für Drehtage melden. „Wir finden da gemeinsam mit den Unternehmen einen Weg, wie die Dreharbeiten in den Berufsalltag integriert werden können“, sagt Tanja Nagel. Das Team nimmt sich zudem die Zeit, auch unerfahrenen Schauspielern das Agieren vor der Kamera zu erklären. Was nicht passt, wird verändert und so lange gedreht, bis alle zufrieden sind. „Die jungen Leute sollen sich ja mit dem Ergebnis wohlfühlen, die Clips gerne ansehen und auch in ihrem Freundeskreis teilen“, sagt Philipp Schultheis.
Nach dem Dreh nimmt die Agentur das Material mit und macht sich an den Schnitt der Videoclips. „Die Azubis müssen nicht Cutten“, so Nagel. „Wir freuen uns auf das Ergebnis und können es gar nicht abwarten“, erklärt Michelle für ihre Truppe. Auch die Kollegen und Kolleginnen seien schon gespannt darauf, die bekannten Gesichter und die eigene Firma auf TikTok zu sehen.