
Verhalten im Mobbingfall
Wird auf der Arbeit gemobbt, beginnt für das Opfer häufig eine Abwärtsspirale. Die mentale und körperliche Verfassung leidet, die Arbeitsleistung sinkt. Was Sie im Akutfall tun können.
Arbeiten im Freien oder Mittagspause im Park: So schön der Sommer auch ist, Mücken oder Wespen können ganz schön nerven oder sogar krank machen. Welche Insekten wirklich gefährlich werden können, wie Sie Stiche vermeiden und wann ein Besuch in der Arztpraxis angezeigt ist, lesen Sie hier.
Das Wetter ist zu schön, um die Pause drinnen zu verbringen? Dann nichts wie raus an die frische Luft. Kaum hat man sich niedergelassen, kann die Freude schnell getrübt werden, weil sich ungeliebte Plagegeister auf das Mittagessen stürzen. Mücken und Wespen gehören zum Sommer wie das Picknick im Park, die Grillparty im Grünen oder Sonnencremeduft im Schwimmbad. Wie gefährlich sind die lästigen Plagegeister wirklich und was ist zu tun, wenn sie tatsächlich zustechen?
Der bekannteste Quälgeist dürfte die gemeine Hausmücke sein. Sie hat einen bräunlichen Körper und dunkle Beine. Hier stechen nur die Weibchen, weil sie Proteine brauchen, damit ihre Eier reifen. Da kommt das eiweißreiche menschliche Blut gerade recht. Weil die Mücke die Einstichstelle mit ihrem Speichel betäubt, merken wir den Stich erst, wenn es zu spät ist. Jeder Mensch reagiert anders: Bei manchen bildet sich eine juckende Quaddel auf der Haut, bei anderen passiert fast nichts. Die Hausmücke nervt vor allem abends und in der Nacht.
Kriebelmücken sind schwarz und rundlich und erinnern in ihrem Aussehen eher an Fliegen. Zur Eiablage nutzen sie fließende Gewässer. Deshalb sind sie vor allem an Bächen und Flüssen und vorwiegend auf dem Land anzutreffen. Im Gegensatz zur blutsaugenden Hausmücke reißt die Kriebelmücke die Haut auf, um an das Blut zu gelangen. Das klingt ziemlich brutal, und oft sind die Folgen des Bisses auch gravierender als ein Stich der Hausmücke. Die Bisse schmerzen und um die Wunde herum kann ein größerer, stark juckender Bluterguss entstehen. Ist der Sommer heiß und schwül, gibt es mehr Kriebelmücken, weil sich die Larven bei dem Wetter besonders gut entwickeln. Aktiv sind sie vor allem abends und morgens in der Dämmerung. Da Kriebelmücken Wärme lieben und die Temperaturen bei uns aufgrund des Klimawandels steigen, gehen Forschende davon aus, dass ihre Zahl in Deutschland wächst.
Durch den weltweiten Handel sind inzwischen auch sogenannte invasive Arten wie die asiatische Tigermücke bei uns heimisch geworden. Die steigenden Temperaturen durch den Klimawandel begünstigen diese Entwicklung. Sie ist kleiner als die heimische Hausmücke und schwarz-weiß gestreift. Tigermücken sind tagsüber aktiv, meistens morgens und am frühen Abend, und aggressiver als die heimischen Mückenarten. Zudem können sie durch einen Stich gefährliche Viren und Krankheiten (Gelbfieber, Denguefieber, Chikungunya-Virus, Zika-Virus, West-Nil-Virus) übertragen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gering, weil die Mücken zuvor eine Person mit den entsprechenden Viren gestochen haben muss. Das ist aber kein Grund zur Entwarnung: In den vergangenen Jahren gab es in Südeuropa vereinzelte Fälle von Denguefieber und dem West-Nil-Fieber.
„Mach das Licht aus, sonst kommen die Mücken rein!“ Diesen Ratschlag hat sicher jeder und jede schon mal gehört. Doch Stechmücken werden nicht vom Licht angezogen, sondern vom Körpergeruch. Sie stehen auf das CO2 aus der Atemluft, Schweiß und den Geruch, den die Haut verströmt.
Kaum hat man draußen das Essen ausgepackt, sind sie schon da und verbreiten Angst und Schrecken: Wespen. Am besten alles Essbare möglichst lange abgedeckt lassen und schnell wieder wegräumen. Nicht aus Dosen trinken. Um Wespen zu vertreiben, sollte man sie auf keinen Fall anpusten. Das CO2 im Atem ist für sie ein Warnsignal, wodurch sie sich bedroht fühlen. Das Gleiche gilt für wildes Wedeln mit den Händen. Auch wenn es schwerfällt: Ruhig bleiben und das Insekt langsam mit der flachen Hand, einer Zeitschrift oder Serviette von sich wegschieben. Wespen lassen sich auch vertreiben, indem man sie mit Wasser besprüht. Und immer dran denken: Wespen stechen nicht einfach so, sondern nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Wespen sind nützliche Tiere, die im Garten andere Insekten wie Fliegen, Blattläuse oder Raupen fressen. Darüber hinaus tragen sie zur Biodiversität bei, weil sie ganz verschiedene Pflanzen bestäuben. Aus diesen Gründen stehen Wespen unter Naturschutz. Sie dürfen nicht getötet werden, und ein Nest darf nur bei konkreter Gefahr durch Fachleute umgesiedelt werden.
Genau wie Wespen verteidigen Hornissen sich und ihr Nest nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. Inzwischen breitet sich in Deutschland eine verwandte Art aus Asien immer mehr aus: Die Asiatische Hornisse ist kleiner als die heimische Art und an ihrem dunkleren Körper und den gelben Beinen zu erkennen. Während die Europäische Hornisse auch nachtaktiv ist, ist ihre asiatische Verwandte nur tagsüber anzutreffen. Bei kalten Temperaturen bleibt sie im Gegensatz zur heimischen Art noch lange lebensfähig. Die Nester der Asiatischen Hornisse sind größer und oft schlecht einsehbar. Da es sich um eine invasive Art handelt, die bekämpft wird, sollten entdeckte Nester bei der Naturschutzbehörde des jeweiligen Bundeslandes gemeldet werden. Wenn sich jemand – etwa bei der Arbeit im Freien – unwissentlich einem Nest bis auf wenige Meter nähert, kann das tatsächlich unangenehm werden. Falls es zu einem Angriff der Insekten kommt, sollten Sie diesen Bereich möglichst schnell verlassen, weil die Tiere typischerweise in der Nähe des Nests stechen. Hornissenstiche können wegen des langen Stachels zwar schmerzhaft sein, sind aber nicht gefährlicher als andere Insektenstiche und sollten genauso behandelt werden. Ausnahme: Es treten allergische Reaktionen auf.
Manche Menschen werden ständig gestochen und andere überhaupt nicht. Das liegt aber nicht am „süßen Blut“, sondern am individuellen Körpergeruch. Und da scheinen Mücken ihre Vorlieben zu haben. Der beste Schutz kann also eine Person sein, auf deren Geruch Mücken völlig abfahren.
Wird auf der Arbeit gemobbt, beginnt für das Opfer häufig eine Abwärtsspirale. Die mentale und körperliche Verfassung leidet, die Arbeitsleistung sinkt. Was Sie im Akutfall tun können.
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