Neben seiner Frau Tatjana wissen das auch sein Vorgesetzter Claus Jahn sowie Gabi Egner vom Würth Sozialinstitut und Sven Letzgus, Rehabilitationsberater der BGHW. Sie unterstützen den Logistik-Facharbeiter seit seinem Unfall, damit er wieder am Leben teilnehmen kann – trotz seiner Behinderung: Jahn informiert sein Team sofort über den tragischen Unfall. „Es war mucksmäuschenstill im Raum, als ich sagte: ‚Unser Kollege und seine Familie brauchen jetzt dringend unsere Hilfe‘.“ Egner stimmt sich mit Thomas Scherner, Leitung operative Logistik, ab und schickt der Familie ein Weihnachtspaket und einen Genesungsbrief mit der Zusage weiterer Unterstützung. Und was macht Letzgus? Der spricht in Tübingen mehrfach mit dem verletzten Patient, seiner Ehefrau, seinen Ärzten und Therapeuten, um die Weichen für die Zeit nach der Entlassung (z.B. Hilfsmittel und Pflege) zu stellen. Sofort ist klar: Das Haus von Johann Koch muss behindertengerecht eingerichtet werden.