Zwei Menschen laufen in einem Staffellauf Hand in Hand. Einer von ihnen ist beeinträchtigt. Der Läufer rechts i Bild hat einen fehlgebildeten, kurzen Arm. Die Hand hält sein Laufpartner. Ober der andere Arm fehlt oder hinter dem Rücken ist, sieht man auf dem Bild nicht. Am Rand der abgesperrten Straße stehen viele Zuschauer.
Datum der Veröffentlichung: Lesezeit: 3 Minuten

R(h)ein Inklusiv in Köln: Die BGHW ist dabei

Wenn am Sonntag, 5. Oktober, 36.000 Sportlerinnen und Sportler zum Köln Marathon in die Domstadt am Rhein kommen, werden auch Mitarbeitende der BGHW dabei sein. Sie starten in der Kategorie R(h)ein Inklusiv des Staffel-Marathons, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. Die BGHW verdeutlicht mit ihrer Teilnahme, dass die Verbindung Inklusion und Sport auch in der gesetzlichen Unfallversicherung einen hohen Stellenwert hat, betont Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung. 

Das Wichtigste im Überblick

  • Wenn am Sonntag, 5. Oktober, 36.000 Sportlerinnen und Sportler zum Köln Marathon in die Domstadt am Rhein kommen, werden auch Mitarbeitende der BGHW dabei sein.
  • Sie beteiligen sich am Staffel-Marathon R(h)ein Inklusiv, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen.
  • Das Projekt wurde 2016 von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ins Leben gerufen wurde, um für Inklusion zu sensibilisieren.
  • Die BGHW begleitet die Veranstaltung live über ihren Instagram-Kanal.
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Hand in Hand für Inklusion sensibilisieren

Der Countdown läuft. Mehr als 36.000 Sportlerinnen und Sportler werden am Sonntag, 5. Oktober, zum Köln Marathon in der Domstadt am Rhein erwartet.  Auch BGHW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Bonn und Mannheim werden beim viertgrößten Marathon Deutschlands dabei sein. Sie starten in der Kategorie R(h)ein Inklusiv des Staffel-Marathons, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. R(h)ein Inklusiv ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), das 2016 initiiert wurde. Auch der zehnte gemeinsame Start beim Köln Marathon soll für Inklusion sensibilisieren.  
„Dieser Staffel-Marathon ist deswegen so besonders, weil er emotional erfahrbar und greifbar macht, was Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext des Sports gemeinsam leisten können“, sagt Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Rehabilitation. „Die Lauf-Partnerinnen und -Partner nehmen sich sprichwörtlich an die Hand, um gemeinsam eine Wegstrecke zurückzulegen. Das lässt sich – auch ohne einen Marathon zu laufen – sinnbildlich auf viele andere Themen des Lebens übertragen“, bekräftigt Klinkert. Die BGHW verdeutliche mit ihrer Teilnahme, dass die Verbindung Inklusion und Sport auch in der gesetzlichen Unfallversicherung einen hohen Stellenwert habe. 
 

Ein Porträtfoto; Eine Frau mit braunen kurzen Haaren schaut freundlich in die Kamera. Sie trägt eine Jeansjacke und ein weißes T-Shirt.

Diese Teamleistung lässt sich – auch ohne einen Marathon zu laufen – sinnbildlich auf viele andere Themen des Lebens übertragen

Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Rehabilitation

Mit und ohne Behinderung im Kontext des Sports

 „Die Reha-Fachleute der BGHW arbeiten zurzeit daran, dass Sport und soziale Teilhabe im Reha-Verfahren für Versicherte, die durch einen Arbeits- oder Wegeunfall beeinträchtigt sind, fest eingebunden werden“, so die BGHW-Geschäftsführerin, der die Themen Sport und Inklusion auch persönlich am Herzen liegen. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr an R(h)ein Inklusiv teilnehmen“, so Klinkert.
Die BGHW- Mitarbeiterin Yasmin Toliati nimmt schon viele Jahre an R(h)ein Inklusiv teil. „Toll, dass wir in dieser Zusammenstellung in diesem Jahr im Team starten“, freut sich Toliati. „Ich kam vor einigen Jahren über einen erblindeten Läufer zu diesem Staffel-Marathon. Wir lernten uns beim Laufen kennen und sind auch – verbunden mit einem Band an den Händen – gemeinsam gelaufen. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Menschen mit einer Behinderung so viel Vertrauen haben und so großartige Leistungen erbringen“, erzählt Yasmin Toliati. Seitdem unterstütze sie beeinträchtigte Läuferinnen und Läufer.
 

Eine Frau mit braunen langen Haaren, im Porträt fotografiert, schaut freundlich in die Kamera.

Ich kam vor einigen Jahren über einen erblindeten Läufer zu diesem Staffel-Marathon. Seitdem unterstütze ich Menschen mit Behinderung.

Yasmin Toliati, Mitarbeiterin der BGHW-Prävention

Ab 10.30 Uhr auf der Strecke – BGHW ist live dabei!

Die R(h)ein-Inklusiv-Staffeln machen sich am Sonntag, 5. Oktober, ab 10.30 Uhr auf die Strecke, um in vier unterschiedlichen Etappen die Gesamtstrecke von 42,195 Kilometer zurückzulegen. Start ist auf der Opladener Straße am Ottoplatz/Bahnhof Deutz. Ziel ist – wo sollte es anders sein – am Kölner Dom. 

Die BGHW begleitet die Veranstaltung live über ihren Instagram-Kanal.
 

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Wenn am Sonntag, 5. Oktober, 36.000 Sportlerinnen und Sportler zum Köln Marathon in die Domstadt am Rhein kommen, werden auch Mitarbeitende der BGHW dabei sein. Sie beteiligen sich am Staffel-Marathon R(h)ein Inklusiv, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. Das Projekt wurde 2016 von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ins Leben gerufen wurde, um für Inklusion zu sensibilisieren.

Redaktion "Hundert Prozent"

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