
Ein Kraftakt für viele
Nach einem Leitersturz liegt Jürgen Merkle lange im Koma. Sein Arbeitgeber Baywa und die BGHW unterstützen ihn bei seinem Weg zurück ins Leben.
Wenn am Sonntag, 5. Oktober, 36.000 Sportlerinnen und Sportler zum Köln Marathon in die Domstadt am Rhein kommen, werden auch Mitarbeitende der BGHW dabei sein. Sie starten in der Kategorie R(h)ein Inklusiv des Staffel-Marathons, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. Die BGHW verdeutlicht mit ihrer Teilnahme, dass die Verbindung Inklusion und Sport auch in der gesetzlichen Unfallversicherung einen hohen Stellenwert hat, betont Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung.
Der Countdown läuft. Mehr als 36.000 Sportlerinnen und Sportler werden am Sonntag, 5. Oktober, zum Köln Marathon in der Domstadt am Rhein erwartet. Auch BGHW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Bonn und Mannheim werden beim viertgrößten Marathon Deutschlands dabei sein. Sie starten in der Kategorie R(h)ein Inklusiv des Staffel-Marathons, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. R(h)ein Inklusiv ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), das 2016 initiiert wurde. Auch der zehnte gemeinsame Start beim Köln Marathon soll für Inklusion sensibilisieren.
„Dieser Staffel-Marathon ist deswegen so besonders, weil er emotional erfahrbar und greifbar macht, was Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext des Sports gemeinsam leisten können“, sagt Marita Klinkert, Mitglied der BGHW-Geschäftsführung und zuständig für den Bereich Rehabilitation. „Die Lauf-Partnerinnen und -Partner nehmen sich sprichwörtlich an die Hand, um gemeinsam eine Wegstrecke zurückzulegen. Das lässt sich – auch ohne einen Marathon zu laufen – sinnbildlich auf viele andere Themen des Lebens übertragen“, bekräftigt Klinkert. Die BGHW verdeutliche mit ihrer Teilnahme, dass die Verbindung Inklusion und Sport auch in der gesetzlichen Unfallversicherung einen hohen Stellenwert habe.
„Die Reha-Fachleute der BGHW arbeiten zurzeit daran, dass Sport und soziale Teilhabe im Reha-Verfahren für Versicherte, die durch einen Arbeits- oder Wegeunfall beeinträchtigt sind, fest eingebunden werden“, so die BGHW-Geschäftsführerin, der die Themen Sport und Inklusion auch persönlich am Herzen liegen. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr an R(h)ein Inklusiv teilnehmen“, so Klinkert.
Die BGHW- Mitarbeiterin Yasmin Toliati nimmt schon viele Jahre an R(h)ein Inklusiv teil. „Toll, dass wir in dieser Zusammenstellung in diesem Jahr im Team starten“, freut sich Toliati. „Ich kam vor einigen Jahren über einen erblindeten Läufer zu diesem Staffel-Marathon. Wir lernten uns beim Laufen kennen und sind auch – verbunden mit einem Band an den Händen – gemeinsam gelaufen. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Menschen mit einer Behinderung so viel Vertrauen haben und so großartige Leistungen erbringen“, erzählt Yasmin Toliati. Seitdem unterstütze sie beeinträchtigte Läuferinnen und Läufer.
Die R(h)ein-Inklusiv-Staffeln machen sich am Sonntag, 5. Oktober, ab 10.30 Uhr auf die Strecke, um in vier unterschiedlichen Etappen die Gesamtstrecke von 42,195 Kilometer zurückzulegen. Start ist auf der Opladener Straße am Ottoplatz/Bahnhof Deutz. Ziel ist – wo sollte es anders sein – am Kölner Dom.
Die BGHW begleitet die Veranstaltung live über ihren Instagram-Kanal.
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Wenn am Sonntag, 5. Oktober, 36.000 Sportlerinnen und Sportler zum Köln Marathon in die Domstadt am Rhein kommen, werden auch Mitarbeitende der BGHW dabei sein. Sie beteiligen sich am Staffel-Marathon R(h)ein Inklusiv, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Teams laufen. Das Projekt wurde 2016 von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ins Leben gerufen wurde, um für Inklusion zu sensibilisieren.
E-Mail:
hundertprozent(at)bghw.de